Freitag, 10. April 2009

alternativer Stadtteil in Tel Aviv

ein (vermutlich) sehr interessanter Stadtteil von Tel Aviv ist das eher alternativ anmutende Florentin. (wir waren nur in einem Kneipenkomplex einer Seitenstrasse)
Bisschen abgefuckt plus Subkultur. Ehemalige Industriebauten kleinerer Größe werden von einem bunten Völkchen belebt und besucht.
Hier trifft man auf Künstler, Touristen aus aller Welt und religiöse Eiferer, die jetzt anderen Dingen nacheifern.
Die Gerüchteküche blüht hier! Und wer tratscht, sind nicht die Frauen, wohlgemerkt!
Es gab beispielsweise ein geheimes Päärchen, sie, die Tochter von Ultraorthodoxen, er, ein überzeugter Atheist,
ich hörte auch von einem Israeli, der eine palästinensische Freundin hatte, etc.
Eigentlich sollte das ja normal sein, ist es aber nicht, daher wird es hier erwähnt. Es strahlt ja auch schon ein bisschen Hoffnung aus.
Es wird dort bis in die Puppen getrunken und geraucht und dabei so manches interessante Gespräch geführt.
Ich habe dort ein Bild gekauft und Künstler (Rani Birenbaum) wie Mäzen (ich) waren sehr glücklich und zufrieden.
Hier ist ein Foto des Bildes. es ist noch schön sicher in Folie eingepackt und ich werde es erst in Düdo wieder auspacken.

4 Kommentare:

  1. na immerhin florentin spät entdeckt :)
    viel spass noch in der sonne, zum arbeiten kommt ihr ja scheinbar sowieso nicht :)

    AntwortenLöschen
  2. Florentin schon viel früher entdeckt, aber WLAN war später... ;)

    AntwortenLöschen
  3. und: doch, doch, wir arbeiten wie die Tiere!

    AntwortenLöschen